Chronik der Blaskapelle Draukraft St. Andrä (1953-2006)

 

Der Wunsch nach sinnvoller Freizeitbeschäftigung, die Begeisterung für die musikalische Sache und das Wissen, kulturelles Erbe zu hegen und zu pflegen, so hießen die Beweggründe für eine Handvoll von Dienstnehmern der ÖDK (Österreichische Draukraftwerke AG), die 1953 ihre Kapelle gründeten. Wilhelm Pauer, Julius Oktabec, Paul Tragbauer, Hermann Thonhauser, Rudolf Ibel, Robert Hochmann, Alois Preiß, Fritz Pichler, Andreas Streit, Hans Juri, Johann Hanschitz, Karl Roth, Josef Puntschart und Lothar Riedl begannen sofort mit den Proben.

Es war am Vortag zum 1. Mai 1953, an dem dieser neue Klangkörper zum ersten Mal im Rahmen der firmeninternen Maifeier im Kraftwerk St. Andrä an die Öffentlichkeit trat. Schon bald darauf folgte die musikalische Umrahmung bei der Eröffnung des Bergheimes Magdalensberg. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Kapelle bereits Zuwachs erhalten, so u. a. den späteren geschäftsführenden Obmann Alois Matschnig, Josef Müller und Johann Marzi.

Anfangs war es nur eine Arbeitsmontur in Blau, welche eine gewisse Einheitlichkeit in bezug auf Garderobe gegeben hat.

Dieser Zustand änderte sich nach einem Geburtstagsständchen, welches man dem damaligen Vorstandsdirektor Krebs darbrachte. Herr Personaldirektor Neumann intervenierte beim Vorstand und schon bald verhalf eine schmucke Lavanttaler Tracht der Kapelle zu einem einheitlichen und festlichem Aussehen.

Die Anzahl der Ereignisse, bei welchen die Musikkapelle mitzuwirken hatte, stieg in den darauf folgenden Jahren ganz beträchtlich an. Zu den Höhepunkten gehörten sicher die Eröffnungen der Kraftwerke Edling,Kreuzeck, Voitsberg, Zeltweg, St. Andrä 2 und nicht zu vergessen alle außerbetrieblichen Veranstaltungen wie z.B. eine Konzertreise nach Partschins in Südtirol (1957) im Zuge eines Gegenbesuches.

 

Geburtstagsständchen bei Direktor Krebs
im Jahre 1954 in Krumpendorf

 
 

Dankenswerterweise muss das Entgegenkommen des Vorstandes erwähnt werden, dass das Instrumentarium, welches in der Anfangszeit fast ausschließlich von den Mitwirkenden angeschafft wurde, im Laufe der Zeit von den Österreichischen Draukraftwerken finanziert wurde.
Damit war die Musik einer der größten Sorgen enthoben. Eine für die Musik finanzielle gewinnbringende Einrichtung waren die beliebten jährlichen Strandfeste, welche damals vom Betriebsrat auch als Betriebsfeste deklariert wurden.

In angenehmer Erinnerung sind den älteren bzw. ehemaligen Mitgliedern noch die Musikausflüge nach Jochenstein (hier wurde ein Konzert gegeben), Budapest 1962, Paris 1963.

    Konzertreise nach Partschins in Südtirol 1957

 Wie jede andere Kapelle so hatte auch die der ÖDK ihre obligaten Verpflichtungen im Bezug auf Musikbeistellung, so u. a. die Aufmärsche am 1. Mai. Erwähnenswert wäre auch der erste Stabführer Herr Hartl Ernst, welcher später allerdings nach Zeltweg überstellt wurde.

Wie sich im Laufe der Zeit so manches geändert hat, so änderte sich auch die Örtlichkeit, wo die wöchentlichen Proben abgehalten wurden. Vom ersten Probenlokal, einer Baubaracke, übersiedelte man in ein Sanitätszimmer, dann in eine Villa in der Kogelfritzsiedlung, bis durch den Bau des Kulturgebäudes auch der Musikkapelle ein eigener Raum zugewiesen werden konnte.

 

     Sängerfest und Fahnenweihe in Jakling 1954

 

Aufgrund einer Erkrankung ihres Leiters sah sich die Kapelle vor die Notwendigkeit gestellt, im Jahre 1967 einen anderen Kapellmeister einzustellen. Ein glücklicher Zufall ergab, dass man bei einem bunten Abend durch die dabei als Ansagerin fungierende Frau Hermine Petersen, auf Herrn Karl Maier aufmerksam gemacht wurde. Die Verbindungen zu diesem waren durch den langjährigen Obmann Franz Inthal bald hergestellt. Wie fruchtbringend die Einstellung von Herrn Maier für die Kapelle war, bewies schon das erste Konzert im Herbst 1967. Ab dem Jahr 1967 wird die Kapelle als Verein und Mitglied des Kärntner Blasmusikverbandes geführt, und zwar unter Obmann Franz Inthal, dem geschäftsführenden Obmann Alois Matschnig und dem Kapellmeister Karl Maier.

       Auftritt beim Kraftwerk Ybbs/Persenbeug

 

Eine Fülle von internen und externen Veranstaltungen prägen in den Jahren darauf die Chronik. Es fehlt hier an Platz, eine lückenlose Aufstellung der Auftritte vorzunehmen. Daher seien nur einige markante Ereignisse herausgehoben.

1968 kommt es zur ersten Rundfunkaufnahme durch den Sender Klagenfurt. Am 31. Mai 1969 veranstaltet die Kapelle ein Festkonzert in St. Andrä, verbunden mit der Weihe neuer Instrumente. Zum zweiten Mal nimmt der Sender Klagenfurt im November 1969 die Kapelle auf Band auf.

1970 konzertiert man bei „Autofahrer unterwegs“ in Ybbs, es gibt ein Festkonzert in St. Andrä und die Teilnahme am Volksabstimmungs-Festzug in Klagenfurt. Am 4. April 1971 wurde Bundespräsident Jonas in St. Andrä auch von der Werkskapelle musikalisch begrüßt.

 
      1958 im Kraftwerk St.Andrä

 1958 im Kraftwerk St.Andrä

Bei einem Wertungsspiel in Wolfsberg im Jahre 1971 belegt die Blaskapelle der ÖDK den 2. Rang in der Oberstufe. Im selben Jahr kommt im Oktober Bundeskanzler Dr. Kreisky in das Lavanttal.
Von unzähligen Konzerten sind auch die nächsten Jahre geprägt. Durch Einladung des Verbundes wurden am 20. September 1972 Konzerte in Wien und Stift Göttweig sowie ein Ständchen für den damaligen Bundespräsidenten zum Besten gegeben. Am 20. Oktober 1973 führte eine Konzertreise nach Partschins in Südtirol. 1974 umrahmt die Kapelle den Empfang von Bundespräsident Dr. Kirchschläger in St. Andrä. Vom 8. bis 9. Juni 1974 wird das 20. Gründungsfest der Werkskapelle in würdigem Rahmen begangen.

 

...mit Bundespräsident Franz Jonas (Mitte)

 

Ein Jahr später stehen wieder zahllose Feierlichkeiten auf dem Programm: Stollendurchstich in Malta, Eröffnung des Erholungsheimes in Bad Kleinkirchheim, Eröffnung des Kraftwerkes Ferlach. Am 11. 6. 1978 feiert die Kapelle ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum. Am 1. Juli 1978 wird das gigantische Kraftwerk Malta seiner Bestimmung übergeben.

Natürlich darf auch dabei die Blaskapelle der ÖDK nicht fehlen. Eine Konzertreise führte die Musiker im September nach Mayerhofen im Zillertal. 1980 verschönten die ÖDK-MusikerInnen die Partnerschaftsfeier zwischen ÖDK und dem Bundesheer in Klagenfurt. Im gleichen Jahr wird das Freizeitzentrum in Klagenfurt eröffnet und die Gedächtnisstätte bei der Kölnbreinsperre eingeweiht.
Außerdem wirkt die Kapelle beim Jubiläumsfestzug „60 Jahre Volksabstimmung“ in Klagenfurt mit.

v.l.: Josef Müller, Alois Matschnig, Fritz Pichler

1981 kommt es zur ersten Schallplattenaufnahme der Werkskapelle in St. Andrä. Ein Jahr später stehen Rundfunkaufnahmen ins Haus, und im September gastiert die beliebte Sendung „Autofahrer unterwegs“ im Festsaal der ÖDK in St. Andrä.

Anlässlich der Jubiläen 30 Jahre Kraftwerk St. Andrä 2 und 35 Jahre ÖDK wurde beim traditionellen Herbstkonzert 1982 das von Karl Maier komponierte Werk „Strom, du unsichtbares Gold“ ein Tongemälde für Doppelchor, Sprecher und großes Blasorchester uraufgeführt.

Ein äußerst schwerer Verlust auch für die Kapelle war der Tod des jahrzehntelangen ÖDK-Zentralbetriebsratsobmannes und Obmannes der Kapelle, Franz Inthal, im März 1983. Seine Verdienste um die Werkskapelle der ÖDK sind Legende. Beachtliche Verdienste erwarb sich auch der 1982 durch Pensionierung ausscheidende geschäftsführende Obmann Alois Matschnig.

 

  Obmann Franz Inthal

 

Dem allgemeinen Wunsch der Mitglieder an Dir. Ing. Josef Plamenig, die Funktion des Obmannes der Kapelle nach Franz Inthal zu übernehmen, kam dieser nach. Mit der Funktion des geschäftsführenden Obmannes wurde das aktive Mitglied Norbert Teferle betreut.

Der Nachwuchs der Kapelle, sofern nicht an den Musikschulen oder am Konservatorium ausgebildet wurde größtenteils von Kapellmeister Karl Maier in einer eigenen Jugendkapelle als Vorstufe an das große Blasorchester herangeführt.

In diesen Jahren erreichte der Mitgliederanzahl einen Höchststand von 64 MusikerInnen.

1983 im Kraftwerk St. Andrä

1985 konnte erstmals der Kapellmeistertag, verbunden mit einer Notenausstellung sämtlicher österreichischen Blasmusikverlage nach St. Andrä gebracht werden. Die Blaskapelle der ÖDK als Gastgeber stellte dabei vor fachkundigem Publikum die neueste Blasmusikliteratur der Ober- bzw. Kunststufe vor. Ein besonderer Höhepunkt war 1985 die Teilnahme als Vertreter Kärntens beim 6. Bundblasmusikerfest in Wien.

In der Vereinschronik konnten für das Jahr 1986 wieder zahlreiche Auftritte im öffentlichen Bereich, wie bereits in all den Jahren zuvor eingetragen werden. Im Mai 1986 kommt es erneut zu einer Rundfunkaufnahme mit einigen Kompositionen von Karl Maier, der in dieser Zeit auch Bezirkskapellmeister war.

 

Ein Abordnung der Kapelle auf der Alm

 

Im Jahr 1987 weist die Blaskapelle der ÖDK einen Stand von 57 aktiven Mitgliedern auf, der sich aus 30 Dienstnehmern und 27 auswärtigen Musikern zusammensetzt. Die erste Ausrückung im Jahr 1987 war begleitet von tiefer Trauer. So mussten die Musiker am 16. Jänner von ihrem Gründungskapellmeister Herrn Ing. Willhelm Pauer für immer Abschied nehmen. Anlässlich der Holzmesse in Klagenfurt wurde mit der Werkskapelle am 23. August beim ORF Pavillon ein Live-Frühschoppen gestaltet.

1978 in Mayerhofen

Vielen gut in Erinnerung ist sicherlich auch noch der schöne Vereinsausflug vom 9.-12. September nach Monaco. Am 3. November wurde die Feier zum 40-jährigen Jubiläum der ÖDK im Konzerthaus in Klagenfurt festlich umrahmt.

Erwähnenswert sind für das Jahr 1988 Ausrückungen wie das Kurkonzert in Pörtschach, der Live-Frühschoppen auf der Holzmesse sowie der Empfang von Verbund Generaldirektor Walter Fremuth und Landeshauptmann Peter Ambrozy. 1989 spielte die Werkskapelle bei der Spatenstichfeier und schon Ende des Jahres bei der Eröffnung der Fernwärme der ÖDK sowie bei der 650-Jahrfeier der Stadt St. Andrä auf.

 

v.l. H.Duller, E.Schlifni, St.Wiedl, A.Streit, H.Stippich

 
 

Als ein Höhepunkt ist sicherlich die Mitwirkung bei der Live-Sendung „Radio Kärnten Treffpunkt“ zu nennen. Ein schöner 4-tägiger Vereinsausflug führte die Musiker mit ihren Gattinnen 1990 per Flugreise über Dubrovnik weiter mit dem Bus nach Petrovac (Montenegro).

1992 wurde für die Stadtgemeinde St. Andrä in Marburg ein Konzert gegeben. Durch den krankheitsbedingten Ausfall unseres langjährigen Kapellmeisters Karl Maier, dessen musikalisches Wirken diesen Verein bis an die Kunststufe herangeführt und nachhaltig geprägt hat, musste das traditionelle Herbstkonzert erstmals abgesagt werden.

Blasmusikertreffen Bad St. Leonhard

Ende des Jahres übernahm der damalige Stellvertreter Sebald Duller, der schon am 28. Juni beim FF-Fest in St. Andrä  Kapellmeister Maier vertreten hat, die musikalische Leitung der Kapelle.

Trotz dieses Wechsels konnten eine Reihe von Auftritten wie z.B. die Mitwirkung beim Live-Frühschoppen in der AK Wolfsberg am 8. November verzeichnet werden. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Kapelle im Jahr 1993 wurden von Kapellmeister Sebald Duller mit seinen MusikerInnen ein Frühjahrskonzert (mit Werken von Lavanttaler Komponisten) sowie das traditionelle Herbstkonzert aufgeführt. Das immer härter werdende Umfeld in der E-Wirtschaft hat auch in der Werkskapelle seine Spuren hinterlassen.

 

        Blasmusikertreffen Bad St. Leonhard

 

Seit Anfang der Achtziger bis 1993 ging der Mitgliederstand von annähernd 60 auf fast die Hälfte zurück. Dieser Rückgang entstand in erster Linie durch den Abgang von Pensionisten und Musikern, die dem Unternehmen zuzuordnen waren. 1994 unternahm die Kapelle einen Ausflug nach London. In den folgenden Jahren konnte durch Heranbildung vieler junger MusikerInnen der Mitgliederstand langsam wieder gesteigert werden. So wurden 1995 zahlreiche Auftritte verzeichnet wie z.B. die Eröffnung der Kompostieranlage am 5. Mai, die Inbetriebnahme der Rauchgasreinigung in Zeltweg am 11. Mai, der Live-Frühschoppen am 18. Juni beim Familienradwandertag in Ferlach, ORF-Frühschoppen auf der Klagenfurter Messe oder das CI-Fest auf der Ruine Finkenstein anlässlich der Umbenennung der ÖDK in Draukraft.

   1995 bei der Abstimmungsfeier in Klagenfurt

Am 6. Dezember 1996 wurde bei der Inbetriebsetzungsfeier des modernisierten Kraftwerkes St. Andrä Herrn DI Herbert Schröffelbauer zum 50. Geburtstag ein Marsch von Selbald Duller mit dem Titel „zum Feststag“ gewidmet und uraufgeführt. Aufgespielt wurde auch beim 50. Geburtstag von Betriebsleiter DI Herbert Zefferer. Zu erwähnen ist sicherlich auch die Neuanschaffung der „Lavanttaler Tracht“ über das Kärntner Heimatwerk im Zuge der Umbenennung unseres Vereines in „Blaskapelle Draukraft St. Andrä“.

1997 wurde auf Initiative unseres Kapellmeisters erstmals und mit großem Erfolg ein Kirchenkonzert in der Stadtpfarrkirche St. Andrä veranstaltet. Der Reinerlös wurde der Pfarre für die Renovierung des Daches der Loretokirche zur Verfügung gestellt. Vier Tage lang führte den Verein ein kameradschaftlicher Ausflug in die Toskana. Am 3. Oktober desselben Jahres spielte die Kapelle bei 50-jährigen Bestehen der Draukraft im Kongresshaus in Villach auf.

Nach fast 16-jähriger vorbildlicher und aufopfernder Tätigkeit als geschäftsführender Obmann legt Norbert Teferle sein Amt am 26. März 1998 in die Hände seines Stellvertreters Theuermann Joachim. Verdient machte sich Obmann Teferle Norbert durch seinen Einsatz im Sinne der Musik aber auch als Organisator des alljährlichen Strandfestes.

 

   40 Jahre Blaskapelle Draukraft St. Andrä

In den Jahren 1997 bis 2000 wurde unter Kapellmeister Sebald Duller an mehreren Konzert- und Marschwertungen im Bezirk Wolfsberg teilgenommen welche dem Verein immer wieder sehr gute Erfolge bescherten. Als besonders schöne Auftritte sind das Kirchenkonzert im April, das Ständchen zum 70. Geburtstag von Ehrenobmann Ing. Josef Plamenig bei der Kölbreinsperre und der Aufmarsch beim Landesmusikerfest 1999 in Friesach  zu erwähnen.

Am 6.6.2000 wurde vom Vereinsvorstand die musikalische Leitung des Vereines dem damals noch 22-jährigen Klarinettisten der Kapelle Thomas Wordl übertragen. Sehr jung hat er dieses verantwortungsvolle Amt nach abgelegter Kapellmeisterprüfung angetreten. Viele schöne Auftritte konnten noch im selben Jahr unter der Taktstockführung von Thomas Wordl verzeichnet werden.

 

So z.B. beim Siebendinger Kirchtag, dem Gackern in St. Andrä oder beim Bartlbauer in St. Michael.

Der Höhepunkt war wohl sein erstes Konzert als einer der jüngsten Kapellmeister des Landes in einem von Besuchern prall gefüllten Festsaal. In Erinnerung ist vielen Mitgliedern wohl auch die unvergessliche Flugreise nach Chalkidike/Griechenland.

2001 war wohl geprägt durch den sehr guten Erfolg bei der Marschwertung in St. Stefan in der Stufe D, sowie durch Konzerte beim Pfingstfest der Glantaler Blaskapelle Frauenstein oder beim Jubiläumsfest der Marktkapelle Eberndorf/Kühnsdorf. Nach einem sehr erfolgreichen Herbstkonzert setzte sich dieser Aufwärtstrend im Jahr 2002 weiter fort.

v.l. Obm. J. Theuermann, H. Umschaden, VD Gmeinhard, Ing. J. Plamenig, A. Matschnig,
N. Teferle, Kpm. S. Duller

Die Blaskapelle konnte beim Bezirkswertungsspiel in Wolfsberg in der Stufe C einen ausgezeichneten Erfolg erreichen.

Damit qualifizierte sich die Blaskapelle Draukraft St. Andrä zur Teilnahme beim Landeswertungsspiel 2003 in Feldkirchen wo sie in der Stufe C mit einem sehr guten Erfolg belohnt wurden. 2002 wurde nach mehr als 10-jähriger Pause die Traditon des Weckrufes 1. Mai wieder belebt.

Im Jahr 2003 feierte die Blaskapelle Draukraft ihr 50-Jahrjubiläum mit Bezirksblasmusiktreffen und bezirksweiter Marketenderinnenwahl. Im Jubiläumsjahr konzertierte die Kapelle auf Einladung der Stadt München im Zuge des Stadtgründungsfestes vor dem bekannten Rathaus am Marienplatz.

 

Mit Bürgermeister Peter Stauber

 

Im Jahr 2004 stellte der Verein seine Einsatzbereitschaft mehrfach unter Beweis. Ein österreichweiter ORF-Livefrühschoppen vom Gackern war einer der vielen Höhepunkte in diesem Jahr.

Für den Regionalverband Lavanttal reiste die Kapelle zu einem internationalen Musikertreffen nach Varpalota (Ungarn).

Mit der Teilnahme an der Marschwertung in Lavamünd (Stufe D) und der Konzertwertung (Stufe C) in St. Paul konnten die MusikerInnen jeweils einen ausgezeichneten Erfolg erreichen.

Vor dem Rathaus in München 2003

2004 wurde auch noch mit dem Projekt „Wir machen Musik… mach mit!“ das Jugendblasorchester St. Andrä ins Leben gerufen um jugendlichen MusikerInnen als Ergänzung zum Musikschulunterricht an das Spiel im Blasorchester heranzuführen.

Daran nahmen rund 40 Interessierte aus der Gemeinde und darüber hinaus teil. Die musikalische Gesamtleitung obliegt dem Kapellmeister Stv. Roland Wiedl der von erfahrenen Musikern der Blaskapelle Draukraft St. Andrä unterstütz wird.

Auch 2005 und 2006 wurde dieses Jugendprojekt auf Grund der vielen positiven Rückmeldungen fortgeführt.

 
 

    Wir machen Musik... mach mit!

 

Ein richtiges Highlight war auch 2005 der Vereinsausflug nach Verona.

Am 28.10.06 wurde am Bezirks-wertungsspiel in St. Gertraud 91,7 Punkte in der Stufe C erspielt und somit die Teilnahme am Landeswertungsspiel 2007 gesichert.

 

2005 Vereinsausflug nach Verona

 

 

 

   
© Stadtkapelle St. Andrä im Lavanttal

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